"Im Hinblick auf die Entwicklung im Iran ist es aus meiner Sicht jetzt das Wichtigste, dass wir als Europäer, besonders auch wir als Deutsche als verlässliche Partner unsere Glaubwürdigkeit bewahren. Wir stehen auf der Seite der iranischen Bevölkerung, wenn es darum geht, das Recht auf Entwicklung und das Recht auf freie Meinungsäußerung einzufordern." Dies hat Norbert Röttgen heute in einem Interview im Deutschlandfunk erläutert. Das vollständige Interview finden Sie...
Nur durch das Zusammenwirken der USA und Chinas könne das Nordkorea-Problem gelöst werden, sagte CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen im Dlf. Mit seiner Rhetorik wolle US-Präsident Donald Trump vor allem China verdeutlichen, dass es Nordkorea eindämmen müsse.
Auf Europa und Deutschland kommen neue Anforderungen und mehr Verantwortung zu. Das wäre auch bei einer Präsidentin Clinton so gewesen. Umso mehr gilt es bei Trump.
Donald Trump hat in seinem Wahlkampf große, diffuse Erwartungen geschürt. Dass er nicht bei seiner extremen Wahlkampf-Rethorik bleiben wird, ist wahrscheinlich. Die große Frage ist also, wie er die daraus folgende Enttäuschung kompensieren wird.
Nach dem Wahlsieg Donald Trumps gewählt äußert sich Norbert Röttgen (CDU), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, im Gespräch mit Leon Stebe höchst besorgt über das Ergebnis: Es werde weitreichende Konsequenzen für die amerikanische Demokratie und für die Rolle Amerikas in der Welt haben.
Wenn ein US-Präsident gewählt wird, betrifft dies - von den Folgen her betrachtet - die ganze Welt. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen, analysiert, was eine Präsidentin Hillary Clinton und was ein Präsident Donald Trump für die Welt bedeuten würden.
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen, begrüßt das Engagement der Türkei im Kampf gegen die Terrormiliz IS in Syrien. Wenn die Türkei aber auch kurdische Stellungen unter Beschuss nehme, dann sei das zu kritisieren, sagte der CDU-Politiker im Deutschlandfunk.
Der Türkei-Deal löst nicht alle Probleme. Wir dürfen vor allem Libyen nicht aus den Augen verlieren. Wenn im Sommer die Überfahrt leichter möglich ist, wird diese Route über das Mittelmeer wieder verstärkt genutzt werden. Leider ist es derzeit kaum möglich, ein Abkommen zu schließen, weil es in Libyen keine handlungsfähige Regierung gibt und die Terrormiliz IS große Teile der Küste unter ihrer Kontrolle hat.