Für Israel geht es nicht um Rache oder Vergeltung sondern um die fundamentale Sicherheit, um das Existenzrecht. Israel hat das Recht und die Pflicht sich und die eigene Bevölkerung zu verteidigen. In so einem Fall gibt es erstmal keine weise Lösung.
An einem Flächenbrand hat in der Region außer Hamas & Iran niemand ein Interesse. Das macht etwas Hoffnung, dass eine Ausweitung verhindert werden kann. Die schwierige Aufgabe ist jetzt, Israels Sicherheit wieder herzustellen und zugleich Zivilisten zu schützen.
Hamas nimmt die gesamte palästinensische Bevölkerung in Geiselhaft. Sie benutzt sie als menschliche Schutzschilde. Israel ist gezwungen, seine Sicherheit wiederherzustellen und dabei gleichzeitig aus dem Drehbuch der Hamas, der immer brutaleren Gewalt, auszusteigen.
Wir müssen versuchen, das Drehbuch der Gewalt und Zerstörung, das die Hamas und der Iran geschrieben haben, zu durchbrechen. Das kann nur gelingen, indem Israels Sicherheit wieder hergestellt wird & man gleichzeitig die Zivilbevölkerung in Gaza möglichst gut schützt.
Seit dem Terror der Hamas leben wir in einer neuen Zeit. Das ist eine Zäsur, die auch das Irak-Mandat betrifft. Deutschland, Europa der ganze Westen brauchen eine neue außenpolitische Konzeption für die gesamte Region des Nahen- & Mittleren Ostens. Das ist jetzt die Aufgabe!
Israel ist vollkommen bewusst, welchen teuflischen Plan die Hamas verfolgt. Die Terrorgruppe will Bilder der Zerstörung. Für Israel ist das ein Dilemma: Es muss die Strukturen der Hamas zerstören & gleichzeitig wird eine Bodenoffensive eben diese Bilder produzieren.
Kaum eine Region ist so wichtig für die europäische Außenpolitik wie der Nahe Osten. Nach Ende des Krieges dürfen wir nicht zum Tagesgeschäft übergehen, sondern müssen uns langfristig in der Region engagieren.
Das Drehbuch der Hamas ist: Maximale Brutalität, um Israel zu einem harten Gegenschlag in Gaza zu zwingen. Das wird den Hass in der arabischen Welt & die Solidarisierung mit den Palästinensern weiter antreiben. Diesen Teufelskreis will die Hamas befeuern.
Die Unterstützung des Hamas-Terrors durch das Regime im Iran muss jetzt Konsequenzen haben: Die Revolutionsgarden als Terrorinstrument des Regimes müssen auf die EU-Terrorliste. Aber von Außenministerin Baerbock gibt es dafür weiter keine Unterstützung.
Persönlich
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Norbert Röttgen wurde im Jahr 1965 im rheinischen Meckenheim geboren. Das Jura-Studium absolvierte er im benachbarten Bonn, wo er 1989 bzw. 1993 die Staatsexamen ablegte. Im Jahr 2001 folgte die Promotion.
Bereits 1982 entschloss sich Röttgen, der CDU beizutreten. Nachdem er 1992 zum Vorsitzenden der Jungen Union Nordrhein-Westfalen gewählt wurde, gelang ihm 1994 der Einzug in den Deutschen Bundestag, dem er seitdem angehört. In der Folge beschäftigte sich Röttgen mit rechtspolitischen Fragestellungen, u.a. als rechtspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sowie als Vorsitzender des Bundesarbeitskreises Christlich-Demokratischer Juristen (BACDJ). Im Februar 2005 übernahm Röttgen den Posten des 1. Parlamentarischen Geschäftsführers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ehe er im Oktober 2009 zum Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit berufen wurde. Von Januar 2014 bis Oktober 2021 war Norbert Röttgen Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses. Er ist weiterhin ordentliches Mitglied des Auswärtigen Ausschusses.
In den Ausschüssen des Deutschen Bundestages tagen Fachpolitiker und Fachpolitikerinnen aller Fraktionen, um bestimmte Themen wie Haushalt, Menschenrechte oder Verbraucherschutz zu diskutieren.
Dr. Norbert Röttgen ist ordentliches Mitglied des Auswärtigen Ausschuss. Der Auswärtige Ausschuss gehört zu den vier Ausschüssen, die das Grundgesetz fest vorschreibt. Als klassischer politischer Ausschuss begleitet er die Außenpolitik der Regierung im Vorfeld wichtiger außen- und sicherheitspolitischer Entscheidungen. Die Mitglieder beraten außerdem federführend, ob die Bundesregierung deutsche Soldaten zu Auslandseinsätzen entsenden darf.
Für Israel geht es nicht um Rache oder Vergeltung sondern um die fundamentale Sicherheit, um das Existenzrecht. Israel hat das Recht und die Pflicht sich und die eigene Bevölkerung zu verteidigen. In so einem Fall gibt es erstmal keine weise Lösung.
An einem Flächenbrand hat in der Region außer Hamas & Iran niemand ein Interesse. Das macht etwas Hoffnung, dass eine Ausweitung verhindert werden kann. Die schwierige Aufgabe ist jetzt, Israels Sicherheit wieder herzustellen und zugleich Zivilisten zu schützen.
Hamas nimmt die gesamte palästinensische Bevölkerung in Geiselhaft. Sie benutzt sie als menschliche Schutzschilde. Israel ist gezwungen, seine Sicherheit wiederherzustellen und dabei gleichzeitig aus dem Drehbuch der Hamas, der immer brutaleren Gewalt, auszusteigen.