Am Ende der Woche war ich beim Deutschlandfunk und habe über den Haushaltsbeschluss, die britischen, französischen & amerikanischen Wahlen sowie über die Zukunft der Ukraine diskutiert. Hört gerne mal rein!
Besonders mit Blick auf Frankreich und die USA erleben wir gerade eine Selbstschwächung des Westens. Es gibt zwei Personen, die sich darüber besonders freuen: Wladimir Putin & Xi Jinping. Umso mehr Verantwortung müssen die anderen europäischen Staaten übernehmen, primär Deutschland.
Auf tragische, fatale Weise ist Biden kurz davor, Wegbereiter Trumps zu werden. Für Macron hingegen steht schon fest, dass es kein gutes Ende mehr nehmen kann. Entweder wir sehen eine absolute Mehrheit für das Rassemblement National, oder Stillstand, weil die Mitte inzwischen so klein ist
Die Bundesregierung hätte sich längst auf den Fall einer Wiederwahl Trumps vorbereiten müssen - aber nach der ersten Debatte zwischen Biden und Trump muss sie erst recht jetzt. Trump wird mit einer Außenpolitik brechen, die Europas Sicherheit als im amerikanischen Interesse sieht. Auf Deutschland kommt dann unausweichlich sehr viel mehr Verantwortung zu.
Angesichts der französischen Wahlen kommt es mehr denn je auf Deutschland an. Schluss mit deutschen Sonderwegen in der EU! Deutschland hat eine unersetzbare Führungsrolle in Europa, die wir endlich wahrnehmen müssen. Wir haben Krieg in Europa. Wenn wir nicht aufwachen, bleibt er.
Die Sicherheit in Europa ist bedroht wie lange nicht mehr. Gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen & Wissenschaftlern wird die Fraktions-Enquete der CDU/CSU die Bedrohungslage analysieren und Antworten formulieren. Wir müssen unsere Freiheit schützen und den Krieg wieder aus Europa vertreiben! Als Vorsitzender freue ich mich, diese Arbeit federführend zu begleiten.
Das Sicherheitsumfeld Deutschlands hat sich fundamental verändert. China und Russland fordern die regelbasierte Ordnung heraus. Übermäßige wirtschaftliche Abhängigkeiten machen uns angreifbar. Im Rahmen der Fraktions-Enquete werden wir die deutsche Außenpolitik zukunftsfest machen!
Als Mitglied der ersten parlamentarischen Delegation des Weimarer Dreiecks reiste ich mit meinen französischen und polnischen Kollegen Natalia Pouzyreff und Paweł Kowal im April nach Washington, um mit unseren amerikanischen Partnern über die Zukunft der europäischen Sicherheit zu sprechen.
Persönlich
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Norbert Röttgen wurde im Jahr 1965 im rheinischen Meckenheim geboren. Das Jura-Studium absolvierte er im benachbarten Bonn, wo er 1989 bzw. 1993 die Staatsexamen ablegte. Im Jahr 2001 folgte die Promotion.
Bereits 1982 entschloss sich Röttgen, der CDU beizutreten. Nachdem er 1992 zum Vorsitzenden der Jungen Union Nordrhein-Westfalen gewählt wurde, gelang ihm 1994 der Einzug in den Deutschen Bundestag, dem er seitdem angehört. In der Folge beschäftigte sich Röttgen mit rechtspolitischen Fragestellungen, u.a. als rechtspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sowie als Vorsitzender des Bundesarbeitskreises Christlich-Demokratischer Juristen (BACDJ). Im Februar 2005 übernahm Röttgen den Posten des 1. Parlamentarischen Geschäftsführers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ehe er im Oktober 2009 zum Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit berufen wurde. Von Januar 2014 bis Oktober 2021 war Norbert Röttgen Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses. Er ist weiterhin ordentliches Mitglied des Auswärtigen Ausschusses.
In den Ausschüssen des Deutschen Bundestages tagen Fachpolitiker und Fachpolitikerinnen aller Fraktionen, um bestimmte Themen wie Haushalt, Menschenrechte oder Verbraucherschutz zu diskutieren.
Dr. Norbert Röttgen ist ordentliches Mitglied des Auswärtigen Ausschuss. Der Auswärtige Ausschuss gehört zu den vier Ausschüssen, die das Grundgesetz fest vorschreibt. Als klassischer politischer Ausschuss begleitet er die Außenpolitik der Regierung im Vorfeld wichtiger außen- und sicherheitspolitischer Entscheidungen. Die Mitglieder beraten außerdem federführend, ob die Bundesregierung deutsche Soldaten zu Auslandseinsätzen entsenden darf.
Am Ende der Woche war ich beim Deutschlandfunk und habe über den Haushaltsbeschluss, die britischen, französischen & amerikanischen Wahlen sowie über die Zukunft der Ukraine diskutiert. Hört gerne mal rein!
Die Bundesregierung hätte sich längst auf den Fall einer Wiederwahl Trumps vorbereiten müssen - aber nach der ersten Debatte zwischen Biden und Trump muss sie erst recht jetzt. Trump wird mit einer Außenpolitik brechen, die Europas Sicherheit als im amerikanischen Interesse sieht. Auf Deutschland kommt dann unausweichlich sehr viel mehr Verantwortung zu.