Lebenslauf

Norbert Röttgen wurde am 2. Juli 1965 in Meckenheim geboren und ist in Rheinbach aufgewachsen. Das Jura-Studium absolvierte er im benachbarten Bonn, wo er 1989 das erste und 1993 das zweite Staatsexamen ablegte. Im Jahr 2001 folgte die Promotion.

Bereits 1982 entschloss sich Röttgen, der CDU beizutreten. 1992 wurde er zum Vorsitzenden der Jungen Union Nordrhein-Westfalen gewählt. 1994 kandidierte er erstmals für den Deutschen Bundestag und wurde seitdem bei jeder Bundestagswahl direkt gewählt. In Bonn, später in Berlin beschäftigte sich Norbert Röttgen zunächst schwerpunktmäßig mit rechtspolitischen Fragestellungen. Er war einige Jahre rechtspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sowie Vorsitzender des Bundesarbeitskreises Christlich-Demokratischer Juristen (BACDJ). Im Februar 2005 übernahm Röttgen das Amt des 1. Parlamentarischen Geschäftsführers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ehe er im Oktober 2009 zum Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit berufen wurde. Von Januar 2014 bis Oktober 2021 war Norbert Röttgen Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses.

Tabellarischer Lebenslauf:

Geboren am 2. Juli 1965 (Meckenheim); römisch-katholisch; 

verheiratet; zwei Söhne, eine Tochter 

1984 
Abitur

1984 - 1989 
Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn

1989
erste juristische Staatsprüfung

1993
zweite juristische Staatsprüfung

2001
Promotion zum Dr. iur. in Bonn

 

1993
Zulassung als Rechtsanwalt am Landgericht Köln

1999
Zulassung am Oberlandesgericht Köln

 

1982
Eintritt in die CDU

 

1984 - Nov. 2010
Mitglied im Kreisvorstand der CDU Rhein-Sieg

1992 - 1996
Landesvorsitzender der Jungen Union NRW

2001 - 2009
Vorsitzender des Bundesarbeitskreises Christlich-Demokratischer Juristen (BACDJ)

2009 - 2011
Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Mittelrhein

Nov. 2010 - Juni 2012
Landesvorsitzender der CDU Nordrhein-Westfalen

Nov. 2010 - Dez. 2012 
Stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU Deutschlands

Seit Jan. 2021

Mitglied des Präsidiums der CDU Deutschlands

 

 

 

Seit 1994 
Mitglied des Deutschen Bundestages

2002 - 2005
Rechtspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

2005 - 2009
1. Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

2009 - Mai 2012
Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

Mai 2012  - September 2013
Stellvertretendes Mitglied im Auswärtigen Ausschuss

Januar 2014 - Oktober 2021
Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses